Kulturraum NRW


Archiv: 2014

Georg Trakl. Quelle: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:GeorgTrakl.jpg. Mod: jvf

Georg Trakls 100. Todestag – Der Erste Weltkrieg in der Literatur

„Und es klagt die dunkle Stimme über dem Meer“

Am 3. November 1914 stirbt der begnadetste deutschsprachige Dichter der Generation Erster Weltkrieg im Militärspital zu Krakau. Eine Erinnerung an die letzten Tage des Georg Trakl. [mehr]

Wolfram Höll: Und dann. Schauspiel Leipzig. Foto: © Rolf Arnold

Stücke 2014 – Die Mülheimer Theatertage

Und dann

Wolfram Höll gewinnt mit „Und dann“ den Mülheimer Dramatikerpreis 2014. Den Publikums­preis sammelt Rimini Protokoll für „Qualitätskontrolle“ ein. [mehr]

Schauspiel Köln - Ausweichspielstätte „Depot“ im Carlswerk. Foto: © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

Die Theatersaison 2014 / 2015 in Köln

Die Merkliste (1)

Das Schauspiel Köln geht mit Stefan Bachmann in die zweite Spielzeit, macht vornehmlich in Epik und lässt mit Chilly Gonzales die Schatten tanzen, die Oper Köln bestellt den Großinquisitor in den Weltraum, das Theater der Keller erzählt vierzig kölsche Geschichten. Eine Vorschau auf die neue Session. [mehr]

Love Doll „Ange“. Vue de l’exposition monographique de Hiroshi Sugimoto „Aujourd’hui, le monde est mort“, dans le cadre de la saison L’Etat du Ciel (25.04.14 - 07.09.14), Palais de Tokyo. Photo: André Morin.

Hiroshi Sugimotos Weltuntergangsausstellung im Pariser Palais de Tokyo

Die Finsternis, ein ungeheures Vergnügen

Noch bis 7. September 2014 inszeniert Hiroshi Sugimoto im Pariser Palais de Tokyo 33 Visionen des Weltunter­gangs: „Aujourd’hui, le monde est mort [Lost Human Genetic Archive]“ kombiniert Fotoarbeiten, Endzeitarchitektur und ready-mades zu einer postapokalyptischen Installation. [mehr]

Vue d’ensemble 3. Monumenta 2014. Ilya et Emilia Kabakov, L’étrange cité © Photo Didier Plowy pour le Réunion des musées nationaux

Monumenta 2014: Ilja und Emilia Kabakov im Grand Palais Paris

L’étrange cité – Die wundersame Stadt

Wie begegnet man seinem Engel und wird ein besserer Mensch? Und wie kommuniziert man mit der Noosphäre? Im Pariser Grand Palais ist bis 22. Juni 2014 die Großinstallation „L’étrange cité“ von Ilja und Emilia Kabakov zu sehen. Das Schlendern durch diese wundersame Stadt ist eine beglückende Erfahrung. [mehr]

Ausstellung „1914 - Mitten in Europa“ Außenansicht. Foto: jvf

„1914 – Mitten in Europa“ – Ausstellung auf Zeche Zollverein in Essen

Die Rhein-Ruhr-Region im Krieg

Noch bis 26. Oktober 2014 ist in der Kokerei auf der Essener Zeche Zollverein die ebenso materialreiche wie spektakulär inszenierte Ausstellung „1914 - Mitten in Europa“ zu sehen. Die rheinische Zentralausstellung zur Erinnerung an den Ersten Weltkrieg erkundet sozial- und alltagsgeschichtliche Aspekte der Zeit um 1914. [mehr]

Samuel Becketts „Glückliche Tage“ am Schauspielhaus Düsseldorf

Virtueller Beckett

Stéphane Braunschweig inszeniert am Düsseldorfer Schauspielhaus Becketts Zweiakter „Glückliche Tage“, sucht nach dem, was vom Klassiker in Zeiten künstlicher Welten übrig bleibt und hinterlässt einige Freudlosigkeit und Beklemmung. [mehr]

Eingang zum NRW-Forum Düsseldorf. Quadriennale 2014. Foto: jvf.

Die Quadriennale in Düsseldorf 2014

Übermorgen

Noch bis 10. August 2014 tobt in Düsseldorf die nunmehr dritte Auflage der Quadriennale. Im Rahmen des Kunstfestivals zeigen insgesamt 13 Häuser Ausstellungen unter dem Leitthema „Über das Morgen hinaus“. Ein Rundgang in mutmaßlich vier Teilen. [mehr]

Hans Herbert Grimm, Schlump. Einbandprägung der Erstausgabe 1928

Hans Herbert Grimm, Schlump (1928) – Der Erste Weltkrieg in der Literatur

Liebe machen, nicht Krieg

Der 1928 anonym publizierte Roman „Schlump“ erzählt mit viel Charme und mit pazifistischem Impetus von der Liebe in den Zeiten des Krieges. 1933 von den Nazis verbrannt, war er achtzig Jahre kaum noch zugänglich. Der Kölner Verlag Kiepenheuer&Witsch macht sich jetzt mit einer Neuausgabe verdient. [mehr]

Ausschnitt aus Kasimir Malewitsch, Suprematistisches Gemälde, 1915. Lizenz: PD-Art

Kasimir Malewitsch in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle

Die Erfindung des Quadrats

Noch bis 22. Juni 2014 ist in der Bonner Kunst- und Ausstellungshalle eine hervorragend bestückte Retrospektive auf das Werk des russischen Avantgardisten Kasimir Malewitsch (1879-1935) zu sehen. [mehr]