Die wichtigsten Kunstausstellungen 2024 in Europa
Eine Reiseplanung
Van Gogh und Matisse, Ensor und Friedrich, die Biennale Venedig und die Manifesta 15. Welche Ausstellungen kann man sich fürs Umland NRWs vormerken? Was planen die Museen und Ausstellungshallen in Paris, London, Brüssel, Amsterdam, Basel, Wien für das Jahr 2024?
Vorsätze fürs neue Jahr? Mehr Gelassenheit, mehr Freundlichkeit, mehr Nachdenklichkeit? Oder – wie manch Andere empfehlen: Mehr Mut, mehr Frechheit, mehr Ratlosigkeit? Oder doch: Mehr Kunst? Letzteres gewiss. Im Jahr 2024 gäbe es da eine Menge Möglichkeiten.
Für den Januar oder Anfang Februar 2024 rate zu einer Fahrt in den Süden, nach München. Dort hat es mit Meredith Monk – Calling im Haus der Kunst (bis 3. März 2024), Turner – Three Horizons im Kunstbau (bis 10. März 2024), Kafka – 1924 in der Villa Stuck (bis 11. Februar 2024) und Venezia ’500 (bis 4. Februar 2024) spannende Ausstellungen, die ein langes Wochenende mit guter Kunst füllen können [Mehr dazu: Winterausstellungen 2023/24 in München].
Auf dem Rückweg kann man in Frankfurt einen Zwischenstopp einlegen und die sehr überzeugende Lyonel Feininger-Ausstellung in der Schirn und die nicht ganz so überzeugende Schau Holbein und die Renaissance im Norden im Städel Museum mitnehmen (beide bis 18. Februar 2024).
Caspar David Friedrich
Caspar David Friedrich, Das Eismeer, 1823/24. Öl auf Leinwand, 96,7 x 126,9 cm. © Hamburger Kunsthalle/bpk, Foto: Elke Walford.
Oder aber man fährt zu Beginn des Jahres nach Norden, ins hübsche Hamburg, und steigt ein in den Jubiläumstrubel um Caspar David Friedrich: Vor bald 250 Jahren, am 5. September 1774, wurde der wirkmächtigste Bilderfinder der deutschen Romantik in Greifswald geboren (†1840).
Die Hamburger Kunsthalle kümmert sich deswegen um das Verhältnis von Mensch und Natur in der Landschaftsdarstellung Friedrichs, hat dazu mehr als 60 seiner Gemälde sowie rund 100 Zeichnungen versammelt und packt dazu noch Arbeiten aus seinem Umfeld. Zudem konfrontiert sie das mit Beispielen der Friedrich-Rezeption in der Gegenwartskunst: Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit (bis 1. April 2024).
Die anschließende Friedrich-Schau in der Berliner Alten Nationalgalerie fällt kaum kleiner aus und fokussiert die große „Jahrhundertausstellung deutscher Kunst“ von 1906 und dem damaligen umfassenden Auftritt Friedrichs im eigenen Haus, widmet sich aber auch den Bilderpaaren und der Maltechnik des Meisters: Caspar David Friedrich – Unendliche Landschaften (19. April bis 4. August 2024).
Caspar David Friedrich, Mann und Frau in Betrachtung des Mondes, um 1824. Öl auf Leinwand, 34 x 44 cm. Staatliche Museen zu Berlin, Nationalgalerie / Jörg P. Anders. Leicht beschnitten. Lizenz: Public Domain Mark 1.0.
Schließlich veranstalten die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden ab 24. August 2024 eine Großausstellung im Albertinum zur Malerei Friedrichs (bis 5. Januar 2025) und im Kupferstich-Kabinett zu seinen Zeichnungen (bis 17. November 2024): Caspar David Friedrich – Wo alles begann.
„Wo alles begann“ ist natürlich ein Label, auf das eher Greifswald Anspruch erheben könnte. Jedenfalls gibt es auch in Friedrichs Geburtsstadt zum Jubeljahr zahlreiche Veranstaltungen und Ausstellungen (mehr dazu bei 250 Jahre Caspar David Friedrich – Von Greifswald in die Welt).
Dann wird es für dieses Jahr aber auch echt genug sein mit der Romantik.
Der Surrealismus und James Ensor in Brüssel
Für den Spätwinter oder das junge Frühjahr 2024 kann man sich einen Ausflug nach Brüssel vormerken. Die Musées royaux des Beaux-Arts in Brüssel nehmen das hundertjährige Jubiläum von Bretons Manifeste du Surréalisme zum Anlass für eine Großausstellung: Imagine! 100 years of international surrealism (21. Februar bis 27. Juli 2024). Die Schau wird später – mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunktsetzungen – in Paris, Hamburg, Madrid und Philadelphia zu sehen sein.
Der Palais des Beaux-Arts (Bozar) sekundiert mit einem belgischen Schwerpunkt und einem hübscheren Ausstellungstitel: Histoire de ne pas rire – Le Surréalisme en Belgique (21. Februar bis 16. Juni 2024).
James Ensor, Intrige, 1890. KMSKA. Quelle: art in flanders, Foto: Hugo Maertens, Lizenz: PD-Art.
Wer nicht gleich in der allerersten Woche in die Surrealismusschauen muss, kann im Bozar auch noch James Ensor – Maestro mitnehmen (29. Februar bis 23. Juni 2024). Noch interessanter ist aber James Ensor – Inspired by Brussels in der Königlichen Bibliothek nahebei am Mont des Arts (22. Februar bis 2. Juni 2024) [mehr zu den Brüsseler Ensor-Ausstellungen].
Mehr von James Ensor (1860-1949) gibt es das ganze Jahr über in Flandern. Seine Heimatstadt Ostende und Antwerpen, dessen Koninklijk Museum voor Schone Kunsten über die weltweit größte Ensor-Sammlung verfügt, haben für das 75. Todesjahr des „Malers der Masken“ umfassende Ausstellungsaktivitäten im Programm: Ensor 2024.
Frans Hals und Marina Abramović in Amsterdam
Falls jemand im Herbst/Winter 2023/24 die Blockbuster-Ausstellungen (Hals und Abramović) in London verpasst hat, gibt es jetzt in Amsterdam eine zweite Chance.
Frans Hals, De lachende cavalier, 1624. Ausschnitt. Lizenz: PD-Art. Quelle: Wikimedia Commons.
Das Rijksmuseum übernimmt aus der National Gallery eine phantastische Frans Hals Schau. Sie wird in Amsterdam ebenso außergewöhnlich gut beschickt sein wie in London. Und Amsterdam hat natürlich den unschätzbaren Vorteil, dass ein ergänzender Besuch im Frans Hals Museum zu Haarlem nur eine knappe Stunde entfernt ist: Frans Hals – Zijn tijd ver vooruit (16. Februar bis 9. Juni 2024).
Etwas später übernimmt das Stedelijk Museum von der Royal Academy of Arts eine wirklich umwerfende Restrospektive auf das Werk von Marina Abramović (16. März bis 14. Juli 2024). Das lohnt die Anreise aus NRW auch dann, wenn man die Abramović-Ausstellung 2018 in der Bonner Bundeskunsthalle gesehen hat – es gibt einige neuere Werke der vielleicht wichtigsten Performance-Künstlerin der Gegenwart (*1946, Belgrad).
À propos London: Die Tate Modern zeigt im Frühjahr und Sommer 2024 über 200 Arbeiten einer der zentralen Figuren des Fluxus, der dann 91-jährigen Künstlerin, Musikerin, Filmemacherin und Aktivistin Yoko Ono (*1933, Tokio): Yoko Ono – Music of the Mind (15. Februar bis 1. September 2024).
Yoko Ono in HALF-A-ROOM, 1967 from HALF-A-WIND SHOW, Lisson Gallery, London, 1967 Photograph: Clay Perry © Yoko Ono.
In NRW kann man allerdings gelassen den Herbst erwarten: Die Yoko Ono Ausstellung ist in Kooperation mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen entstanden und wird dann im Düsseldorfer K20 zu sehen sein (28. September 2024 bis 16. März 2025).
Impressionismus, Brancusi und Masson in Paris und Metz
Im Frühjahr 1874 zeigte die Société anonyme des artistes peintres, sculpteurs et graveurs ihre erste Ausstellung in den Atelierräumen des legendären Fotografen Nadar. Werke u.a. von Cézanne, Degas, Monet, Morisot, Pissarro, Renoir und Sisley waren dabei und wurden von der Kritik als „impressionistisch“ abgewertet.
Das 150-jährige Jubiläum dieser „Geburtsstunde“ des Impressionismus nehmen einige Museen in Europa als Ausrede, entsprechende Ausstellungen einzurichten. Mit dabei ist natürlich auch das Pariser Musée d’Orsay: Paris 1874 – Inventer l’impressionnisme (26. März bis 14. Juli 2024).
Claude Monet, Coquelicots (La promenade), 1873. Öl auf Leinwand, 50 x 65 cm. Musée d’Orsay, Paris. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: PD-Art.
Ich zögere aber etwas, diese Ausstellung zu empfehlen; nicht weil zu befürchten wäre, sie würde schlecht gemacht oder nicht hervorragend beschickt sein. „Like London Underground at Rush Hour“, sagte eine entnervte englische Besucherin einer Sonderausstellung im Musée d’Orsay letztes Jahr zu mir. Und in der Tat, das Musée d’Orsay vertickt zwar timed tickets, aber die dienen sichtlich nicht dazu, das überaus große Publikumsinteresse im Haus am Quai Valéry-Giscard-d’Estaing vernünftig zu steuern, sondern vielmehr nur dazu, einen maximalen Besucher:innendurchsatz anzupeilen.
Als entspanntere Alternative lege ich daher eine Ausstellung im Kölner Wallraf-Richartz-Museum ans Herz: Paris 1874: Revolution in der Kunst – Vom Salon zum Impressionismus (15. März bis 28. Juli 2024).
Aber zurück nach Paris. Das ja etwas skurrile Centre Pompidou wird demnächst für renovierende Baumaßen geschlossen. Sie kennen das, es ist ein bisschen egal für wie lange die Baumaßnahmen angesetzt sind – es wird lang und länger dauern. Grund genug für einen vorläufigen Abschiedsbesuch.
Der wird zusätzlich attraktiv durch die Aussicht auf eine, dem rumänisch-französischen Bildhauer Constantin Brâncuși (1876-1957) gewidmete, große Retrospektive. Sie soll annähernd 200 Skulpturen und zudem Fotografien, Zeichnungen, Film- und Archivmaterialien umfassen: Brancusi (27. März bis 1. Juli 2024).
Von Paris aus kommt man danach mit dem TGV in knappen 1½ Stunden nach Metz. Das dortige Centre Pompidou springt im Frühjahr auf den Zug der Surrealismus-Ausstellungen auf, konzentriert sich dabei aber auf den wahrscheinlich begabtesten Maler, der sich in der Bewegung tummelte, Masson (1896-1987): André Masson – Il n’y a pas de monde achevé (29. März bis 2. September 2024).
Auf dem Weg nach Venedig: Kollwitz und Lichtenstein
Im Frühjahr und Frühsommer 2024 gibt es unzweifelhaft etwas Gedränge auf der Agenda. Vielleicht lässt sich deshalb die Anreise zur Biennale in Venedig mit einem Zwischenhalt in Frankfurt verbinden.
Da plant das Städel Museum eine Ausstellung (20. März bis 9. Juni 2024) mit mehr als 110 Arbeiten auf Papier, Plastiken und frühen Gemälden der großen Käthe Kollwitz (1867–1945).
Käthe Kollwitz, Selbstbildnis mit aufgestütztem Kopf, 1889/91. Feder und Pinsel in Sepia auf Bütten, 20 x 16 cm. Käthe Kollwitz Museum Köln. Ausschnitt. Lizenz: PD-Art.
Oder aber man riskiert einen Abstecher nach Wien und besucht die Albertina. Dort hat der New Yorker Pop Art Künstler Roy Lichtenstein (1923-1997) zum 100. Geburtstag einen spektakulären Auftritt. Die Albertina versammelt über 90 Gemälde, Skulpturen und Grafiken des nach Andy Warhol einflussreichsten Pop Artists – Lichtenstein ist der mit den großformatigen, gerasterten Comic-Bildern (8. März bis 14. Juli 2024).
Biennale Venedig
Jetzt aber nach Venedig, wo ab 20. April 2024 die 60. Internationale Kunstausstellung der Biennale di Venezia toben wird. Die Veranstalter halten fest an der vor zwei Jahren verlängerten Laufzeit, heuer bis 24. November 2024.
Während dieser sieben Monate machen die Zentralausstellung, die Ausstellungen in den nationalen Pavillons („Partecipazioni nazionali“), die Nebenausstellungen („Eventi collaterali“) und ungezählte inoffizielle Parallelausstellungen zusammen die weltweit größte Anhäufung in Sachen Gegenwartskunst.
Venedig, Panorama Riva degli Schiavoni / San Marco, Foto: jvf.
Der zum künstlerischen Leiter der Biennale berufene Adriano Pedrosa, im Hauptberuf Direktor des Museu de Arte de São Paulo, hat seine Zentralausstellung unter das Label „Stranieri Ovunque – Foreigners Everywhere“ gestellt [Mehr dazu: Biennale Venedig 2024].
Manifesta 15 in Barcelona
Den Auftakt für den Kunstherbst 2024 könnte danach ein Besuch in Barcelona machen. Dort und in der umgebenden Metropolregion gastiert die Europäische Wanderbiennale Manifesta in ihrer 15. Auflage (8. September bis 24. November 2024).
In drei Themenbündeln – „Imagining Futures“, „Cure and Care” und „Balancing Conflicts“ – will sich die Manifesta 15 kümmern um globale Fragen in regionaler Perspektive: Wachstum und Postwachstum, der Schutz der Umwelt, das Heilen und Wiederherstellen.
Die Manifesta mobilisiert dafür auch ungewöhnliche Spielstätten für die Kunst, darunter etwa das Kloster Sant Cugat del Vallès oder das Gelände und die Turbinenhalle des ehemaligen Wärmekraftwerks an der Küste bei Sant Adrià de Besòs.
Eine Spielstätte der Manifesta 15: Sant Adrià de Besòs, Tres Xemeneies. © Manifesta 15 Barcelona / Eva Carasol.
In 2026 wird die Manifesta übrigens nach NRW, ins Ruhrgebiet wandern.
Angelika Kauffmann und Vincent van Gogh in London
Es ist in 2024 nicht ganz einfach, den richtigen Zeitpunkt für eine Reise nach London zu treffen. Wie gesagt, kann man für Yoko Ono auf die Übernahme nach Düsseldorf warten. Aber die Ausstellung zu verpassen, mit der die Royal Academy of Arts ihres Gründungsmitglieds Angelika Kauffmann (1741-1807) gedenkt, wäre schon bitter: Angelica Kauffman (1. März bis 30. Juni 2024).
Andererseits lockt im Herbst die National Gallery mit einer – recht vollmundig als „once-in-a-century exhibition“ beworbenen – Großausstellung Van Gogh und feiert damit ihren 200. Geburtstag. 1824 hatte die britische Regierung mit dem Ankauf von 38 Gemälden den Grundstock der Nationalgalerie-Sammlung gelegt. Das Haus am Trafalgar Square wurde allerdings erst 1838 bezogen, so kann man denn in 14 Jahren nochmal feiern: Van Gogh – Poets and Lovers (14. September 2024 bis 19. Januar 2025).
Vincent van Gogh, Nuit étoilée sur le Rhône, 1888. Öl auf Leinwand, 72,5 × 92 cm. Musée d’Orsay, Paris. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: PD-Art.
Henri Matisse und Paula Rego in Basel
Irgendwann im Herbst oder im frühen Winter macht dann aber ein Besuch in Basel erheblichen Sinn. Die Fondation Beyeler zeigt eine umfassende Retrospektive auf das Werk des Meisters des Fauvismus und der gouaches découpées, Henri Matisse (1869-1954). Die Ausstellung Matisse – Eine Einladung zur Reise (22. September 2024 bis 26. Januar 2025) nimmt dabei Baudelaires Gedicht „L’invitation au voyage“ zum Reiseführer durchs Werk:
Là, tout n’est qu’ordre et beauté,
Luxe, calme et volupté.
Ein bisschen das exakte Gegenteil von Ordnung und Schönheit, Luxus, Ruhe und Sinnlichkeit kennzeichnet die Bildwelt der portugiesisch-britischen Malerin und Grafikern Paula Rego (1935-2022). Das Kunstmuseum Basel zeigt Schlüsselwerke im seinem Neubau: Paula Rego – Machtspiele (28. September 2024 bis 2. Februar 2025).
Neue Sachlichkeit in Mannheim
Ein letztes Jubiläum im Ausstellungsjahr 2024, das aber eigentlich in den Sommer 2025 gehört – nur, so lange will die Kunsthalle Mannheim nicht mehr warten: Im Juni 1925 eröffnete in der Kunsthalle eine Ausstellung postexpressionistischer figurativer Malerei mit 124 Werken von 32 Künstlern (darunter Beckmann, Dix, Grosz, Räderscheidt, Scholz und Schrimpf).
1925 nicht in Mannheim: Anita Rée, Weiße Bäume, 1922. Öl auf Leinwand, 71 × 80 cm. Quelle: Wikimedia Commons, Lizenz: PD-Art.
Der Direktor der Kunsthalle, Gustav Friedrich Hartlaub, gab der Ausstellung den Titel „Die Neue Sachlichkeit“ und prägte damit den Sammelbegriff, unter dem bis heute recht heterogene Kunstströmungen der Weimarer Republik gefasst werden.
Die Kunsthalle will an diese Ausstellung vor 99 Jahren erinnern, sie kritisch hinterfragen und Fehlstellen ausbessern (insbesondere durch Werke von Künstlerinnen der Neuen Sachlichkeit, von denen 1925 keine einzige vertreten war): Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum (22. November 2024 bis 9. März 2025).
Ein Warnhinweis und zwei Links nach Hause
Die Angaben zu den Ausstellungen sind den langfristigen Planungen und Vorankündigungen der jeweiligen Veranstalter entnommen (Stand Dezember 2023). Bevor Sie anreisen, informieren Sie sich bitte über etwaige Planänderungen oder Verschiebungen (Links in der Liste weiter unten). Ich will ja nicht, dass Sie vergebens nach London, Paris, Wien oder Venedig reisen.
Die – gewiss von etwas eigensinnigen Vorlieben geprägte – Auswahl konzentriert sich auf Ausstellungen im erweiterten Umland Nordrhein-Westfalens. Eine Auswahl aktueller Ausstellungen in NRW hat es hier: Aktuelle Ausstellungen in NRW. Hinweise zu geplanten Ausstellung in Westfalen und im Rheinland gibt’s hier: Kommende Ausstellungen in NRW.
Agenda Ausstellungen 2024 im Umland NRWs
- Venezia ’500 – Die sanfte Revolution der venezianischen Malerei
München, Alte Pinakothek, bis 4. Februar 2024 - Kafka – 1924
München, Villa Stuck bis 11. Februar 2024 - Lyonel Feininger
Frankfurt, Schirn Kunsthalle, bis 18. Februar 2024 - Holbein und die Renaissance im Norden
Frankfurt, Städel Museum, bis 18. Februar 2024
Wien, Kunsthistorisches Museum, 19. März bis 30. Juni 2024 - Meredith Monk – Calling
München, Haus der Kunst, bis 3. März 2024 - Turner – Three Horizons
München, Lenbachhaus, Kunstbau, bis 10. März 2024 - Caspar David Friedrich – Kunst für eine neue Zeit
Hamburg, Kunsthalle, bis 1. April 2024 - Yoko Ono – Music of the Mind
London, Tate Modern, 15. Februar bis 1. September 2024
Düsseldorf, Kunstsammlung NRW, K20, 28. September 2024 bis 16. März 2025 - Frans Hals – Zijn tijd ver vooruit
Amsterdam, Rijksmuseum, 16. Februar bis 9. Juni 2024 - Imagine! 100 years of international surrealism
Brüssel, Musées royaux des Beaux-Arts, 21. Februar bis 27. Juli 2024 - Histoire de ne pas rire – Le Surréalisme en Belgique
Brüssel, Palais des Beaux-Arts (Bozar), 21. Februar bis 16. Juni 2024 - James Ensor – Maestro
Brüssel, Palais des Beaux-Arts (Bozar), 29. Februar bis 23. Juni 2024 - Angelica Kauffman
London, Royal Academy of Arts, Burlington House, 1. März bis 30. Juni 2024 - Roy Lichtenstein
Wien, Albertina, 8. März bis 14. Juli 2024 - Marina Abramović
Amsterdam, Stedelijk Museum, 16. März bis 14. Juli 2024
Zürich, Kunsthaus, 25. Oktober 2024 bis 16. Februar 2025 - Kollwitz
Frankfurt, Städel Museum, 20. März bis 9. Juni 2024 - Paris 1874 – Inventer l’impressionnisme
Paris, Musée d’Orsay, 26. März bis 14. Juli 2024 - Brancusi
Paris, Centre Pompidou, 27. März bis 1. Juli 2024 - André Masson – Il n’y a pas de monde achevé
Metz, Centre Pompidou, 29. März bis 2. September 2024 - Caspar David Friedrich – Unendliche Landschaften
Berlin, Alte Nationalgalerie, 19. April bis 4. August 2024 - 60. Esposizione Internazionale d’Arte – Biennale di Venezia
Venedig, Biennale Arte 2024, 20. April bis 24. November 2024 - Caspar David Friedrich – Wo alles begann
Dresden, Staatliche Kunstsammlungen, 24. August 2024 bis 17. November 2024 / 5. Januar 2025 - Manifesta 15 Barcelona
Metropolregion Barcelona, Manifesta 15, 8. September bis 24. November 2024 - Van Gogh – Poets and Lovers
London, National Gallery, 14. September 2024 bis 19. Januar 2025 - Matisse – Eine Einladung zur Reise
Riehen b. Basel, Fondation Beyeler, 22. September 2024 bis 26. Januar 2025 - Paula Rego – Machtspiele
Basel, Kunstmuseum, 28. September 2024 bis 2. Februar 2025 - Die Neue Sachlichkeit – Ein Jahrhundertjubiläum
Mannheim, Kunsthalle, 22. November 2024 bis 9. März 2025