Am 3. November 1914 stirbt der begnadetste deutschsprachige Dichter der Generation Erster Weltkrieg im Militärspital zu Krakau. Eine Erinnerung an die letzten Tage des Georg Trakl. [mehr]
Juli 2014 | 1914/18, Buch
Der 1928 anonym publizierte Roman „Schlump“ erzählt mit viel Charme und mit pazifistischem Impetus von der Liebe in den Zeiten des Krieges. 1933 von den Nazis verbrannt, war er achtzig Jahre kaum noch zugänglich. Der Kölner Verlag Kiepenheuer&Witsch macht sich jetzt mit einer Neuausgabe verdient. [mehr]
März 2014 | 1914/18, Buch
Der Lyriker Oskar Kanehl (1888-1929) ist heute weitgehend vergessen. Zu Unrecht. Seine Gedichte über „Die Schande“ des Krieges gehören zu den ergreifendsten Antikriegstexten, die in den Schützengräben des 1. Weltkriegs geschrieben wurden. [mehr]
März 2014 | Buch
Henri Barbusse’ Roman „Le Feu“ gilt als erste unverklärte und schonungslose Darstellung des Elends in den Schützengräben des Ersten Weltkriegs und ist prägend für die nachfolgende antimilitaristische Kriegsliteratur. [mehr]
Januar 2014 | Buch
Was machte die Literatur angesichts der Schlächterei, die vor 100 Jahren die alte Welt zerrüttet hat? Was machten ihre Autoren? Was kann man lernen aus Erzählungen, Dramen, Gedichten über die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“? Und was davon ist heute noch des Lesens wert? Eine Erkundung in mutmaßlich neun Teilen. [mehr]
Januar 2014 | Buch
Eine Handreichung für lange Winterabende. Es gibt viele Leselisten, great books lists, Bestenlisten der Literatur. Die meisten taugen nicht viel. Diese schon. [mehr]
November 2013 | Buch
Astrid Dehe und Achim Engstler erzählen in ihrer Novelle „Auflaufend Wasser“ eine starke Story vom Tod im Wattenmeer ein bisschen zu virtuos. [mehr]
April 2013 | Buch
Kafka und Kraus, Trakl und Tucholsky, Mühsam und Morgenstern: Die Rheinische Kulturraumverdichtung beehrt sich, seit 1. Januar 2013 unter dem Titel „Literatur 1913“ eine Sammlung von Texten herauszugeben, die vor einhundert Jahren in deutschsprachigen Kulturzeitschriften erschienen sind: Gedichte, Kritiken, Essays, Erzählungen, Marginalien (und Grafiken) aus der Zeit, als das 20. Jahrhundert sich in die Startaufstellung begibt. [mehr]
Januar 2013 | Buch
Die Rheinische Kulturraumverdichtung beehrt sich, im Vorgriff auf ein etwas längerfristiges anthologisches Projekt in Sachen Literatur und Publizistik aus der Zeit des späten Kaiserreichs und des Ersten Weltkriegs, Walter Hasenclevers sehr hübsches Gedichtbändchen 'Der Jüngling' (1913) zugänglich zu machen. [mehr]
Mai 2012 | Aachen, Buch
Der amerikanische Literaturwissenschaftler Stephen Greenblatt erzählt vom Florentiner Humanisten Poggio Bracciolini, von dessen Wiederentdeckung des lukrezschen Lehrgedichts De rerum natura im Jahr 1417 und von der Wirkung, die die radikalen Verse des römischen Epikureers in der frühen Neuzeit entfalten. [mehr]
Dezember 2011 | Buch