Ein Abend mit gleich zwei Uraufführungen ist das. Vor der Pause verhandelt eine zweistündige Collage aus Texten von Beuys, Cage, Goetz und anderen die Demokratie, die Revolution, die Gewalt und natürlich die Kunst im Setting einer Orchesterprobe („Demokratie in Abendstunden“). Nach der Pause folgt der knapp einstündige Versuch, Elfriede Jelineks jüngsten Theatertext, eine Dekonstruktion des Redens über Fukushima, ins Konkrete zu choreographieren („Kein Licht.“). [mehr]
Oktober 2011 | Köln, Schauspiel
Am Schauspielhaus Köln inszeniert Karin Henkel die Iphigenie des Euripides als ebenso gegenwärtiges wie stimmiges Lehrstück über die Logik der Gewalt, gegen die Rhetorik des Opfers und der Vergeltung. [mehr]
Juni 2009 | Köln, Schauspiel